Sonntag 5 Mai 2024 : Geöffnet von 10:00 – 17:00 Uhr.

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Religionskriege

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Bereiten Sie Ihren Besuch vor Ticketverkauf Zukünftiges Ereignis Ferdinand Hodler, L’Unanimité © Musée d'art et d'histoire de Genève, photo: Y. Siza

Über die Beziehung des Protestantismus zur Demokratie

Donnerstag, 2. Mai, Internationales Reformationsmuseum, 18.30 Uhr Hätte der reformierte Protesta...

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Acht Religionskriege zwischen Katholiken und Protestanten erschütterten Frankreich von 1562 bis 1598. Dieser ganz in Rot gehaltene Raum präsentiert mehr als 100 Zeugnisse aus dieser Zeit von Feuer und Schwert.

Die Bilder von Jacques Tortorel und Jean Perissin schildern brutale Kämpfe, der protestantische Dichter Agrippa d’Aubigné schreibt mit dem Katholiken Pierre Ronsard um die Wette, das berühmte Gemälde von der Bartholomäusnacht inszeniert Opfer und Schlächter bis ins kleinste Detail, und Protestantenführer Gaspard de Coligny schreibt eine Brief an seine Frau, blickt dem Porträtisten stolz ins Auge und endet in der verhängnisvollen Nacht durch einen gewaltsamen Fenstersturz.

Im großen zentralen Schaukasten erinnern 80 kostbare Druckerzeugnisse daran, dass Aufrufe zum Morden und zur Verständigung durch den Buchdruck und dessen Künstler verstärkt wurden. Das unruhige Jahrhundert erlebte hintereinander fünf französische Könige: Franz I., seinen Sohn Heinrich II. und dessen mit Katharina von Medici gezeugte Kinder: Franz II., Karl IX. und Heinrich III., deren Schwester Marguerite de Valois den späteren König Heinrich den IV. ehelichen wird. In einer besonders kostbaren Vitrine sind handschriftliche Schreiben all dieser Könige zu bestaunen.

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