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Icones von Theodor Beza

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Bereiten Sie Ihren Besuch vor Ticketverkauf Zukünftiges Ereignis Ferdinand Hodler, L’Unanimité © Musée d'art et d'histoire de Genève, photo: Y. Siza

Über die Beziehung des Protestantismus zur Demokratie

Donnerstag, 2. Mai, Internationales Reformationsmuseum, 18.30 Uhr Hätte der reformierte Protesta...

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Bereits 1577 begann Theodor Beza mit einem Werk, das wirklichkeitsgetreue Porträts bedeutender Figuren der Reformation – Theologen, Märtyrer, Fürsten – zeigen sollte.

1580 lieferte er eine erste, noch unvollständige Fassung, die in Genf unter dem Titel Icones gedruckt wurde. Jedes Porträt war von einer Kurzbiografie und einigen lateinischen Versen begleitet. Auf die Porträts folgte eine kurze Sammlung so genannter Emblemata, symbolische Darstellungen mit einem eine Moral verkündenden lateinischen Begleittext. Die Porträts der Icones werden teilweise dem Schweizer Künstler Tobias Stimmer (1539-1584) zugeschrieben. Die Embleme sind das Werk von Pierre Eskrich (um 1518-1595), einem Pariser Kupferstecher, der in den 1560er Jahren in Genf das Bürgerrecht erhielt.

Das MIR besitzt ein Exemplar dieses Werks mit einem prachtvoll gestalteten Einband, der weitgehend aus der Entstehungszeit stammt.

Icones von Theodor Beza

Ein Werk von Theodor Beza mit wirklichkeitsgetreuen Porträts bedeutender Akteure der Reformation.

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